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Eine kurze Betrachtung direkten Platinendrucks

Ich habe meinen für Platinen-Direktdruck modifizierten Lexmark E360d nun seit einer Weile im Einsatz. Details zum Bau selbst finden sich bereits im git-Repository des Projekts (englisch), daher beschränke ich mich hier auf einige Kommentare zur tatsächlichen Nützlichkeit. Platinenfertigung ist deutlich günstiger geworden, wodurch sich das Ätzen daheim kaum noch lohnt. Der „haxmark“ kommt bei mir daher nur noch zum Einsatz wenn ich eine Platine schnell brauche und dann leistet er anständige Arbeit.

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Arachnouphobia

Abseits des reißerischen Titels geht es hier ums Vertreiben von Spinnen. Alles fing an als meine Mutter feststellte, dass eine bestimmte Ecke im Keller spinnenfrei war, seit ich dort ein NAS aufgestellt hatte. Statt dies mit den Geräuschemissionen der Spannungsregler und Vibrationen der Festplatte zurückzuführen (was ich als Grund angenommen hätte), fragte sie ob die unregelmäßig aufblitzenden LEDs des Banana Pi die Spinnen vertreiben würden. Das musste also untersucht werden.

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Pb-Powerbank

In Vorbereitung auf ein paar Tage ohne Zugang zum Stromnetz entstand dieses mobile Ladegerät um einen 12 V-7 Ah-Blei-Gel-Akku. Die Schaltung wird dafür auf die 6,3 mm-Kontakte aufgesteckt und stellt dann drei USB-Ports zur Verfügung. Eine Ladeschaltung ist nicht vorhanden, aber die Batteriekontakte sind ja sowieso noch zugänglich.

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B–H-Plots schnell und unsauber

Für einige Elektromagneten brauchte ich eine schnelle Möglichkeit, die magnetischen Eigenschaften eines unbekannten Stahls einzuschätzen. Mit einem Hallsensor-IC, einer gesteuerten Stromquelle für die Spule und einem XY-Plotter (oder Oszilloskop in XY-Modus) sind rudimentäre B–H-Plots möglich.

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DB9-Zwischenstecker

Eine einfache Lösung zum Anzapfen einer RS232-Leitung (oder etwas anderem, was über eine D-Sub-Verbindung läuft), sind solche „offenen“ Buchsen. Die Pins passen direkt in Buchsen und die offenen Drähte bieten mehr als genug Platz, um Tastköpfe anzuschließen.

Platinenätzthermostat

Ein kleiner Thermostat, den ich fürs Natriumpersulfat-Ätzbad gebaut habe. Er steuert einen Aquariumheizstab, aus dem die ursprüngliche Regelung entfernt wurde. Die Temperatur ist fest auf 45–50 °C eingestellt. Zudem wird Strom für eine kleine Luftpumpe geliefert. Der Schaltplan ist hier, Platinenlayout und Firmware sind hier zu finden.

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Thermoelementauswertung mit integriertem Differenzverstärker

Kürzlich brauchte ich einen Temperaturschalter, der 400 °C aushalten musste. Ein Thermoelement schafft das leicht, erzeugt aber leider nur unschön kleine Spannungen. Es zeigt sich allerdings, dass der integrierte Differenzverstärker eines ATTiny216A für eine grobe Messung absolut ausreicht, und damit auf alle Fälle für eine Entscheidung, ob „heiß oder nicht“.

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Reparatur eines Philips PM 3265

Dieser Beitrag war der erste meines ersten Versuchs, einen Blog zu eröffnen. Dieser Artikel hat den Blog-Versuch überdauert, ich habe daher das originale Datum beibehalten, obwohl wenn ich ihn nochmals von Grund auf überarbeitet habe.

Analoge Oszilloskope sind immer noch etwas schönes; auch wenn sie DSOs nie in ihrem Funktionenreichtum erreichen können, greife ich gerne von Zeit zu Zeit auf ein Gerät mit Bildrohr zurück. Die Haptik mechanischer Dreh- und Druckschalter und die direkte Wirkung der Potis steht in keinem Vergleich zur Bedienoberfläche eines DSOs, bei dem man zwangsläufig immer bemerkt, dass es eben doch Software ist, die sich um alles angezeigte kümmert.

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Milliohmmeter Test Fuchs MOM1

Während ich ein altes Milliohmmeter von Test Fuchs überholte, zeichnete ich den Schaltplan heraus, da ich keinerlei Dokumentation finden konnte. Er ist hier zu finden, falls jemand das gleiche Gerät haben sollte.

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IGBT-Zerhacker

Sehr nützlich zum Testen von Hochspannungstransformatoren ist ein einfacher Zerhacker. Dieser hier schaltet einen 600 V-IGBT mit einer von 50 Hz bis 28 kHz einstellbaren Frequenz (mit einem externen Zeitkondensator sind auch niedrigere Frequenzen möglich) und einem frei wählbaren Tastverhältnis zwischen 0 und 100%.

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